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   BFH, 10.08.1978 - IV B 20/77   

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BFH, 10.08.1978 - IV B 20/77 (https://dejure.org/1978,785)
BFH, Entscheidung vom 10.08.1978 - IV B 20/77 (https://dejure.org/1978,785)
BFH, Entscheidung vom 10. August 1978 - IV B 20/77 (https://dejure.org/1978,785)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 126, 1
  • NJW 1979, 1728 (Ls.)
  • DB 1979, 60
  • BStBl II 1978, 677
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.09.1967 - III B 31/67

    Anwalt - Aktenüberlassung - Pflichtgemäßes Ermessen - Wohnräume - Geschäftsräume

    Auszug aus BFH, 10.08.1978 - IV B 20/77
    Zur Begründung hat es unter Hinweis auf die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. September 1967 III B 31/67 (BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82) und vom 3. Dezember 1974 VII B 88/74 (BFHE 114, 173, BStBl II 1975, 235) ausgeführt, daß Rechtsanwälte kein Recht auf Überlassung der Akten in ihre Geschäftsräume hätten.

    Auch die Beschwerdeführer zu 2. sind berechtigt, Beschwerde im eigenen Namen zu erheben; denn sie sind von der Entscheidung des FG unmittelbar betroffen (BFH-Beschluß III B 31/67).

    Das Recht auf Akteneinsicht (§ 78 Abs. 1 FGO) wird grundsätzlich nur in der Weise gewährt, daß die Verfahrensbeteiligten die Akten bei der Geschäftsstelle des Gerichts einsehen können (BFH-Beschlüsse III B 31/67 und VII B 88/74).

    Wie sich aus der Entstehungsgeschichte des § 78 FGO ergibt (vgl. hierzu BFH-Beschluß III B 31/67), sollte einem Rechtsanwalt im finanzgerichtlichen Verfahren kein Sonderrecht auf Aktenüberlassung eingeräumt werden.

    Während der BFH (Beschlüsse III B 31/67 und VII B 88/74) bisher davon ausgegangen ist, daß das Gericht trotz Fehlens entsprechender Vorschriften nach seinem Ermessen den vertretungsberechtigten Personen die Akten zur Einsicht übersenden kann (ebenso auch FG Hamburg, Beschluß vom 7. November 1975 II 78/75, Entscheidungen der Finanzgerichte 1976 S. 241 - EFG 1976, 241 - v. Wallis/List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., Anm. 8 a zu § 78 FGO; Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 9. Aufl., § 78 FGO Tz. 4), vertreten das FG Berlin (Beschluß vom 18. Mai 1976 V 79-81/74, EFG 1976, 616) sowie Gräber (Finanzgerichtsordnung, § 78 Anm. 4), Kühn/Kutter/Hofmann (Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Anm. 2 zu § 78 FGO) und Ziemer/Birkholz (Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 78 Tz. 8) die Auffassung, daß die Akten im finanzgerichtlichen Verfahren überhaupt nicht herausgegeben werden dürfen.

  • BFH, 03.12.1974 - VII B 88/74

    Versagung der Akteneinsicht - Vorsitzender Richter - Beteiligter - Anfechtung -

    Auszug aus BFH, 10.08.1978 - IV B 20/77
    Zur Begründung hat es unter Hinweis auf die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. September 1967 III B 31/67 (BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82) und vom 3. Dezember 1974 VII B 88/74 (BFHE 114, 173, BStBl II 1975, 235) ausgeführt, daß Rechtsanwälte kein Recht auf Überlassung der Akten in ihre Geschäftsräume hätten.

    Der angefochtene Beschluß des FG ist eine Entscheidung i. S. des § 128 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), gegen die den Beteiligten und den sonst von der Entscheidung Betroffenen die Beschwerde an den BFH zusteht (BFH-Beschluß VII B 88/74).

    Das Recht auf Akteneinsicht (§ 78 Abs. 1 FGO) wird grundsätzlich nur in der Weise gewährt, daß die Verfahrensbeteiligten die Akten bei der Geschäftsstelle des Gerichts einsehen können (BFH-Beschlüsse III B 31/67 und VII B 88/74).

    Während der BFH (Beschlüsse III B 31/67 und VII B 88/74) bisher davon ausgegangen ist, daß das Gericht trotz Fehlens entsprechender Vorschriften nach seinem Ermessen den vertretungsberechtigten Personen die Akten zur Einsicht übersenden kann (ebenso auch FG Hamburg, Beschluß vom 7. November 1975 II 78/75, Entscheidungen der Finanzgerichte 1976 S. 241 - EFG 1976, 241 - v. Wallis/List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., Anm. 8 a zu § 78 FGO; Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 9. Aufl., § 78 FGO Tz. 4), vertreten das FG Berlin (Beschluß vom 18. Mai 1976 V 79-81/74, EFG 1976, 616) sowie Gräber (Finanzgerichtsordnung, § 78 Anm. 4), Kühn/Kutter/Hofmann (Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Anm. 2 zu § 78 FGO) und Ziemer/Birkholz (Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 78 Tz. 8) die Auffassung, daß die Akten im finanzgerichtlichen Verfahren überhaupt nicht herausgegeben werden dürfen.

  • FG Hamburg, 07.11.1975 - II 78/75
    Auszug aus BFH, 10.08.1978 - IV B 20/77
    Während der BFH (Beschlüsse III B 31/67 und VII B 88/74) bisher davon ausgegangen ist, daß das Gericht trotz Fehlens entsprechender Vorschriften nach seinem Ermessen den vertretungsberechtigten Personen die Akten zur Einsicht übersenden kann (ebenso auch FG Hamburg, Beschluß vom 7. November 1975 II 78/75, Entscheidungen der Finanzgerichte 1976 S. 241 - EFG 1976, 241 - v. Wallis/List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., Anm. 8 a zu § 78 FGO; Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 9. Aufl., § 78 FGO Tz. 4), vertreten das FG Berlin (Beschluß vom 18. Mai 1976 V 79-81/74, EFG 1976, 616) sowie Gräber (Finanzgerichtsordnung, § 78 Anm. 4), Kühn/Kutter/Hofmann (Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Anm. 2 zu § 78 FGO) und Ziemer/Birkholz (Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 78 Tz. 8) die Auffassung, daß die Akten im finanzgerichtlichen Verfahren überhaupt nicht herausgegeben werden dürfen.
  • BFH, 24.03.1981 - VII B 64/80

    Akteneinsicht - Beschwerde - Finanzgericht

    Bei der Ausübung des Ermessens seien das Interesse an einem geordneten Geschäftsgang (Vermeidung von Aktenverlusten, Wahrung des Steuergeheimnisses nach § 30 der Abgabenordnung - AO 1977 -) dem Interesse an einer Wahrnehmung des Vertretungsauftrags gegenüberzustellen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. August 1978 IV B 20/77; BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677).

    Der BFH hat diese Frage bisher stets verneint und daher die Beschwerde für zulässig erachtet, ohne seine Entscheidungen näher zu begründen (Beschlüsse vom 29. September 1967 III B 31/67, BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82; vom 16. Juli 1974 VII B 31/74, BFHE 113, 94, BStBl II 1974, 716; vom 3. Dezember 1974 VII B 88/74, BFHE 114, 173, BStBl II 1975, 235, und BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677; zum gleichen Ergebnis gelangten der I. und VI. Senat des BFH in den nichtveröffentlichten Beschlüssen vom 19. Mai 1976 I B 112/75 und vom 5. März 1976 VI B 77/75).

    Daraus kann jedoch nicht entnommen werden, daß der Gesetzgeber den FG grundsätzlich habe untersagen wollen, Rechtsanwälten Akteneinsicht in ihrer Kanzlei zu gewähren; vielmehr liegt der Schluß nahe, der Gesetzgeber habe die Entscheidung in das Ermessen des Gerichts stellen wollen (so wohl auch BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 78 FGO Anm. 8a; Tipke/Kruse a.a.O., § 78 FGO Anm. 4a; Gräber, a.a.O., DStZ A 1980, 443, III 1 d; in den Beschlüssen des BFH in BFHE 114, 173, BStBl II 1975, 235 und in BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677, sowie im nichtveröffentlichten BFH-Beschluß vom 28. Mai 1979 I R 76/77 ist diese Frage unentschieden geblieben).

  • BFH, 23.07.1990 - IV B 87/90

    Beschwerde gegen Versagung der Übersendung von Akten in das Büro des

    Die Regelung ist vom Gesetzgeber bewußt nicht aufgenommen worden, um die Rechtsanwälte gegenüber anderen Prozeßbevollmächtigten nicht zu bevorzugen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. September 1967 III B 31/67, BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82; vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677, und in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475).

    Fotokopierkosten sind nicht geeignet, die Gefahr des Aktenverlustes oder einer Verletzung des Steuergeheimnisses in den Hintergrund treten zu lassen (vgl. zu Kostengesichtspunkten bereits BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677).

  • BFH, 11.06.2002 - V B 5/02

    Aktenüberlassung an Bevollmächtigten

    Daraus kann zwar nicht gefolgert werden, dass im finanzgerichtlichen Verfahren die Aktenübersendung an den Prozessbevollmächtigten stets ausgeschlossen werden sollte; es bestätigt aber, dass im finanzgerichtlichen Verfahren (auch) Rechtsanwälte grundsätzlich keinen Anspruch darauf haben, die Gerichtsakten in ihrer Wohnung oder in ihren Geschäftsräumen einzusehen (z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677; vom 31. August 1993 XI B 31/93, BFH/NV 1994, 187).
  • BFH, 31.08.1993 - XI B 31/93

    Akteneinsicht durch Prozeßbevollmächtigten (§ 78 FGO )

    Daraus kann zwar nicht gefolgert werden, daß im finanzgerichtlichen Verfahren die Aktenübersendung an den Prozeßbevollmächtigten stets ausgeschlossen werden sollte; es bestätigt aber, daß im finanzgerichtlichen Verfahren Rechtsanwälte grundsätzlich keinen Anspruch darauf haben, die Gerichtsakten in ihrer Wohnung oder in ihren Geschäftsräumen einzusehen (BFH-Beschluß vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677).
  • BFH, 19.11.2002 - V B 166/01

    NZB: Akteneinsicht

    Daraus kann zwar nicht gefolgert werden, dass im finanzgerichtlichen Verfahren die Aktenübersendung an den Prozessbevollmächtigten stets ausgeschlossen werden sollte; es bestätigt aber, dass im finanzgerichtlichen Verfahren (auch) Rechtsanwälte grundsätzlich keinen Anspruch darauf haben, die Gerichtsakten in ihrer Wohnung oder in ihren Geschäftsräumen einzusehen (z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677; vom 31. August 1993 XI B 31/93, BFH/NV 1994, 187).
  • BFH, 09.03.1993 - VII B 214/92

    Rechtsanspruch auf die Übersendung von Akten in die Geschäftsräume eines

    Ein Rechtsanspruch auf Übersendung der Akten in die Geschäftsräume eines Prozeßbevollmächtigten besteht jedoch nicht (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677).
  • BFH, 17.01.1989 - X B 180/88

    Zulässigkeit der Herausgabe von Akten durch das Gericht an einen Rechtsanwalt zur

    BFH-Beschlüsse vom 29. September 1967 III B 31/67, BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82; vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677, und in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475).
  • BFH, 06.09.1994 - IV B 96/93

    Entscheidungen über die Art und Weise der Gewährung von Akteneinsicht als

    Die Regelung ist vom Gesetzgeber bewußt nicht aufgenommen worden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677; in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475).
  • BFH, 23.09.1985 - VI B 11/85

    Herausgabe von Gerichtsakten in die Wohnung oder die Geschäftsräume eines

    Eine dem § 100 Abs. 2 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) entsprechende Vorschrift, daß nach dem Ermessen des Vorsitzenden die Akten dem bevollmächtigten Rechtsanwalt zur Mitnahme in seine Wohnung oder in seine Geschäftsräume übergeben werden können, fehlt nicht nur in § 78 FGO, sie ist vielmehr für das Gebiet der Finanzgerichtsbarkeit bewußt vom Gesetzgeber nicht aufgenommen worden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. September 1967 III B 31/67, BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82; in BFHE 114, 173, BStBl II 1975, 235; vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677, und vom 24. März 1981 VII B 64/80, BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475).
  • BFH, 07.03.1985 - V B 84/84

    Bedeutung des Rechts zur Einsicht von Gerichtsakten

    Das Recht, die Akten einzusehen, bedeutet grundsätzlich, daß die Beteiligten die Akten in der Geschäftsstelle des Gerichts einsehen können (Beschlüsse vom 29. September 1967 III B 31/67, BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82; vom 3. Dezember 1974 VII B 88/74, BFHE 114, 173, BStBl II 1975, 235; vom 10. August 1978 IV B 20/77, BFHE 126, 1, BStBl II 1978, 677 und vom 24. März 1981 VII B 64/80, BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475).
  • BFH, 30.05.1985 - VI B 39/84

    Antrag auf Aktenüberlassung an einen Prozessbevollmächtigten

  • BFH, 22.04.1986 - I B 11/86

    Einsichtnahme in Steuerakten

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Rechtsprechung
   BVerwG, 13.05.1977 - IV B 20.77   

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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Übereinstimmung eines Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 29.04.1964 - I C 30.62

    Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 13.05.1977 - 4 B 20.77
    Im übrigen hat der beschließende Senat sich über die Bedeutung von Darstellungen in einem Flächennutzungsplan bereits mehrfach mit dem Ergebnis geäußert, daß die im Flächennutzungsplan zum Ausdruck gebrachten planerischen Vorstellungen zu den öffentlichen Belangen gehören können, welche die Baugenehmigungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zulässigkeit eines nicht bevorrechtigten Vorhabens im Außenbereich zu berücksichtigen hat, daß aber andererseits die Übereinstimmung des Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan noch nicht die Zulässigkeit des Vorhabens zur Folge hat (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - [BVerwGE 18, 247 ff.]; vom 15. März 1967 - BVerwG IV C 205.65 - [BVerwGE 26, 287 ff. [BVerwG 15.03.1967 - IV C 205/65]]; Beschlüsse vom 15. März 1972 - BVerwG IV B 211.71, 212.71, 213.71 - mit Hinweis auf das Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 18.66 - [Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 17] und auf den Beschluß vom 17. März 1969 - BVerwG IV B 190.67 - [Betriebsberater 1971, Beilage 3, IV, 29]; vgl. auch Beschlüsse vom 3. Mai 1973 - BVerwG IV B 56.73 - und vom 20. September 1973 - BVerwG IV B 35.73).
  • BVerwG, 15.03.1967 - IV C 205.65

    Aussagekraft von Flächennutzungsplänen für die Feststellung von öffentlichen

    Auszug aus BVerwG, 13.05.1977 - 4 B 20.77
    Im übrigen hat der beschließende Senat sich über die Bedeutung von Darstellungen in einem Flächennutzungsplan bereits mehrfach mit dem Ergebnis geäußert, daß die im Flächennutzungsplan zum Ausdruck gebrachten planerischen Vorstellungen zu den öffentlichen Belangen gehören können, welche die Baugenehmigungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zulässigkeit eines nicht bevorrechtigten Vorhabens im Außenbereich zu berücksichtigen hat, daß aber andererseits die Übereinstimmung des Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan noch nicht die Zulässigkeit des Vorhabens zur Folge hat (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - [BVerwGE 18, 247 ff.]; vom 15. März 1967 - BVerwG IV C 205.65 - [BVerwGE 26, 287 ff. [BVerwG 15.03.1967 - IV C 205/65]]; Beschlüsse vom 15. März 1972 - BVerwG IV B 211.71, 212.71, 213.71 - mit Hinweis auf das Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 18.66 - [Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 17] und auf den Beschluß vom 17. März 1969 - BVerwG IV B 190.67 - [Betriebsberater 1971, Beilage 3, IV, 29]; vgl. auch Beschlüsse vom 3. Mai 1973 - BVerwG IV B 56.73 - und vom 20. September 1973 - BVerwG IV B 35.73).
  • BVerwG, 10.05.1968 - IV C 18.66

    Bindungswirkung einer Bodenverkehrsgenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 13.05.1977 - 4 B 20.77
    Im übrigen hat der beschließende Senat sich über die Bedeutung von Darstellungen in einem Flächennutzungsplan bereits mehrfach mit dem Ergebnis geäußert, daß die im Flächennutzungsplan zum Ausdruck gebrachten planerischen Vorstellungen zu den öffentlichen Belangen gehören können, welche die Baugenehmigungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zulässigkeit eines nicht bevorrechtigten Vorhabens im Außenbereich zu berücksichtigen hat, daß aber andererseits die Übereinstimmung des Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan noch nicht die Zulässigkeit des Vorhabens zur Folge hat (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - [BVerwGE 18, 247 ff.]; vom 15. März 1967 - BVerwG IV C 205.65 - [BVerwGE 26, 287 ff. [BVerwG 15.03.1967 - IV C 205/65]]; Beschlüsse vom 15. März 1972 - BVerwG IV B 211.71, 212.71, 213.71 - mit Hinweis auf das Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 18.66 - [Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 17] und auf den Beschluß vom 17. März 1969 - BVerwG IV B 190.67 - [Betriebsberater 1971, Beilage 3, IV, 29]; vgl. auch Beschlüsse vom 3. Mai 1973 - BVerwG IV B 56.73 - und vom 20. September 1973 - BVerwG IV B 35.73).
  • BVerwG, 20.09.1973 - IV B 35.73

    Zulässigkeit einer Ausflugsgaststätte im Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 13.05.1977 - 4 B 20.77
    Im übrigen hat der beschließende Senat sich über die Bedeutung von Darstellungen in einem Flächennutzungsplan bereits mehrfach mit dem Ergebnis geäußert, daß die im Flächennutzungsplan zum Ausdruck gebrachten planerischen Vorstellungen zu den öffentlichen Belangen gehören können, welche die Baugenehmigungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zulässigkeit eines nicht bevorrechtigten Vorhabens im Außenbereich zu berücksichtigen hat, daß aber andererseits die Übereinstimmung des Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan noch nicht die Zulässigkeit des Vorhabens zur Folge hat (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - [BVerwGE 18, 247 ff.]; vom 15. März 1967 - BVerwG IV C 205.65 - [BVerwGE 26, 287 ff. [BVerwG 15.03.1967 - IV C 205/65]]; Beschlüsse vom 15. März 1972 - BVerwG IV B 211.71, 212.71, 213.71 - mit Hinweis auf das Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 18.66 - [Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 17] und auf den Beschluß vom 17. März 1969 - BVerwG IV B 190.67 - [Betriebsberater 1971, Beilage 3, IV, 29]; vgl. auch Beschlüsse vom 3. Mai 1973 - BVerwG IV B 56.73 - und vom 20. September 1973 - BVerwG IV B 35.73).
  • BVerwG, 03.05.1973 - IV B 56.73

    Bestimmung der Bedeutung eines Flächennutzungsplans im Zusammenhang mit der

    Auszug aus BVerwG, 13.05.1977 - 4 B 20.77
    Im übrigen hat der beschließende Senat sich über die Bedeutung von Darstellungen in einem Flächennutzungsplan bereits mehrfach mit dem Ergebnis geäußert, daß die im Flächennutzungsplan zum Ausdruck gebrachten planerischen Vorstellungen zu den öffentlichen Belangen gehören können, welche die Baugenehmigungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zulässigkeit eines nicht bevorrechtigten Vorhabens im Außenbereich zu berücksichtigen hat, daß aber andererseits die Übereinstimmung des Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan noch nicht die Zulässigkeit des Vorhabens zur Folge hat (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - [BVerwGE 18, 247 ff.]; vom 15. März 1967 - BVerwG IV C 205.65 - [BVerwGE 26, 287 ff. [BVerwG 15.03.1967 - IV C 205/65]]; Beschlüsse vom 15. März 1972 - BVerwG IV B 211.71, 212.71, 213.71 - mit Hinweis auf das Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 18.66 - [Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 17] und auf den Beschluß vom 17. März 1969 - BVerwG IV B 190.67 - [Betriebsberater 1971, Beilage 3, IV, 29]; vgl. auch Beschlüsse vom 3. Mai 1973 - BVerwG IV B 56.73 - und vom 20. September 1973 - BVerwG IV B 35.73).
  • BVerwG, 17.03.1969 - IV B 190.67

    Auswirkungen einer Änderung eines Flächennutzungsplans auf eine nachträgliche

    Auszug aus BVerwG, 13.05.1977 - 4 B 20.77
    Im übrigen hat der beschließende Senat sich über die Bedeutung von Darstellungen in einem Flächennutzungsplan bereits mehrfach mit dem Ergebnis geäußert, daß die im Flächennutzungsplan zum Ausdruck gebrachten planerischen Vorstellungen zu den öffentlichen Belangen gehören können, welche die Baugenehmigungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zulässigkeit eines nicht bevorrechtigten Vorhabens im Außenbereich zu berücksichtigen hat, daß aber andererseits die Übereinstimmung des Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan noch nicht die Zulässigkeit des Vorhabens zur Folge hat (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - [BVerwGE 18, 247 ff.]; vom 15. März 1967 - BVerwG IV C 205.65 - [BVerwGE 26, 287 ff. [BVerwG 15.03.1967 - IV C 205/65]]; Beschlüsse vom 15. März 1972 - BVerwG IV B 211.71, 212.71, 213.71 - mit Hinweis auf das Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 18.66 - [Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 17] und auf den Beschluß vom 17. März 1969 - BVerwG IV B 190.67 - [Betriebsberater 1971, Beilage 3, IV, 29]; vgl. auch Beschlüsse vom 3. Mai 1973 - BVerwG IV B 56.73 - und vom 20. September 1973 - BVerwG IV B 35.73).
  • BVerwG, 15.03.1972 - IV B 211.71

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Erteilung von

    Auszug aus BVerwG, 13.05.1977 - 4 B 20.77
    Im übrigen hat der beschließende Senat sich über die Bedeutung von Darstellungen in einem Flächennutzungsplan bereits mehrfach mit dem Ergebnis geäußert, daß die im Flächennutzungsplan zum Ausdruck gebrachten planerischen Vorstellungen zu den öffentlichen Belangen gehören können, welche die Baugenehmigungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zulässigkeit eines nicht bevorrechtigten Vorhabens im Außenbereich zu berücksichtigen hat, daß aber andererseits die Übereinstimmung des Vorhabens mit einem Flächennutzungsplan noch nicht die Zulässigkeit des Vorhabens zur Folge hat (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - [BVerwGE 18, 247 ff.]; vom 15. März 1967 - BVerwG IV C 205.65 - [BVerwGE 26, 287 ff. [BVerwG 15.03.1967 - IV C 205/65]]; Beschlüsse vom 15. März 1972 - BVerwG IV B 211.71, 212.71, 213.71 - mit Hinweis auf das Urteil vom 10. Mai 1968 - BVerwG IV C 18.66 - [Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 17] und auf den Beschluß vom 17. März 1969 - BVerwG IV B 190.67 - [Betriebsberater 1971, Beilage 3, IV, 29]; vgl. auch Beschlüsse vom 3. Mai 1973 - BVerwG IV B 56.73 - und vom 20. September 1973 - BVerwG IV B 35.73).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 16.01.1979 - IV B 20.77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,24463
OVG Berlin, 16.01.1979 - IV B 20.77 (https://dejure.org/1979,24463)
OVG Berlin, Entscheidung vom 16.01.1979 - IV B 20.77 (https://dejure.org/1979,24463)
OVG Berlin, Entscheidung vom 16. Januar 1979 - IV B 20.77 (https://dejure.org/1979,24463)
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